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Das Betreten einer Vollenweider-Filiale ist eine Wohltat für die Sinne: Süsse und salzige Leckereien liegen in der Vitrine bereit und strahlen einem entgegen. Ob gepunktete Giraffentorten, bunte Macarons, filigran verzierte Pralinés oder üppig gefüllte Schinkengipfel – das breite Sortiment bietet für jeden Geschmack etwas. Die Winterthurer Confiserie ist mit insgesamt sechs Filialen in Winterthur und Zürich vertreten, die jüngste davon wurde zu Beginn des Jahres im Herzen der Lokstadt eröffnet. Co-Geschäftsleiter Gregor Vollenweider erzählt im Gespräch, wie das Familienunternehmen innovativ bleibt und warum das Gebäude Krokodil ein idealer Standort für die neue Filiale ist.

«Wir blicken auf eine über 75-jährige Tätigkeit als Familienunternehmen zurück und sind stolz, dieses auch in dritter Generation weiterführen zu dürfen.»

Gregor Vollenweider

Angefangen mit Vollenweider hat alles im Jahr 1943. Willi Vollenweider, Gregor Vollenweiders Grossvater, kehrte nach einer Reise durch die ganze Schweiz nach Winterthur zurück. Seine Idee war es, etwas Eigenes aufzuziehen und darum beschloss er, eine Mischung aus Confiserie und Chocolatier in der Marktgasse zu eröffnen. Damals gab es im Quartier Dutzende anderer Bäckereien und Konditoreien, von denen bis heute praktisch alle verschwunden sind. Vollenweider konnte sich über all die Jahre durchsetzen und hat sich vom kleinen Betrieb zur bekannten Genuss-Marke etabliert. Die Leitung der insgesamt sechs Standorte (bestehend aus einer Manufaktur, drei Geschäften und zwei Cafés) ist auch heute noch Familiensache: Gemeinsam mit seiner Schwester Carole und Mutter Marianne führt Gregor Vollenweider den Betrieb seines Grossvaters, der um die 60 Mitarbeitende beschäftigt.

«Unser Anspruch ist es, nicht jedes Jahr das Gleiche zu machen, sondern innovativ und kreativ zu bleiben.» - Gregor Vollenweider

Wie zu Beginn, liegt das Kerngeschäft von Vollenweider immer noch in der Schokolade. Trotzdem gibt es viele andere Kreationen, die es der Kundschaft genauso angetan haben: Die Giraffentorten, Macarons, Truffes und Pralinés, Mandelbiscuithasen und handbemalten Osterhasen gehören zu den beliebtesten, im Sommer natürlich die hausgemachten Glacé-Becher. Hergestellt werden sämtliche Köstlichkeiten in der Winterthurer Manufaktur an der Ecke St. Gallerstrasse/Palmstrasse. Gregor Vollenweider koordiniert dabei nicht nur, sondern packt gerne selber in der Backstube mit an. Gemeinsam mit seinem Team tüftelt er an neuen Kreationen oder verfeinert das bestehende Sortiment. Inspirieren lässt er sich dabei von verschiedensten Quellen – von Ideen seiner Mitarbeiter*innen über spannende Geschmackskombinationen und Reisen bis hin zu Foodtrends, die er auf Social Media entdeckt.

«Ich glaube, dass die Lokstadt eine zentrale Rolle für Winterthur spielen wird.»

Gregor Vollenweider

Entstanden ist die Idee zur Expansion in die Lokstadt bereits im Sommer 2019. Nachdem Gregor Vollenweider und seine Familie das Wohnhaus Krokodil besichtigt hatten, war für sie schnell klar, dass dies der ideale Standort für ihre nächste Filiale ist. Nicht nur, weil die Räumlichkeiten alle Voraussetzungen erfüllen, die es für eine Confiserie braucht. Sondern auch, weil Vollenweider so auf der anderen Seite der Gleise präsent sein kann. Trotz Corona-Krise und geschlossenem Bistrobereich zeigt sich Gregor Vollenweider zufrieden mit dem Start im Januar 2021. Ausserdem glaubt er fest an den Dialogplatz, welcher gleich vor der Filiale liegt. Mit seiner Grösse von rund 6000 Quadratmetern sieht er ihn nicht nur als eines der zukünftigen Wahrzeichen Winterthurs, sondern gleichzeitig auch als potenziellen Treffpunkt mit viel Grünfläche und einem Spielplatz. Auf dieses bunte Treiben freut er sich jetzt schon und kann es kaum erwarten, den hungrigen Gästen mit seinen Leckereien den Tag zu versüssen.

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