Anmeldung bestätigt

Danke für Ihre Anmeldung für den Lokstadt Newsletter.

background

Das Atelier Jaar ist offen für Vieles. Die beiden Innenarchitektinnen Anna Jornot und Raphaela Asprion sind vor etwa einem Jahr in ihre Location direkt am Dialogplatz eingezogen – zusammen mit Miriam Bachem, die das Atelier mit ihren beiden Freundinnen für ihre Kunst nutzt. Die drei Frauen haben viele Ideen.

Man merkt gleich: Die drei Frauen im Atelier Jaar sind nicht nur Partnerinnen, sondern auch Freundinnen. Ihnen ist es ein Anliegen, dass ihr Atelier einladend wirkt und auch Passanten anspricht – es befindet sich nämlich auf dem zentral gelegenen Dialogplatz. Dass hier zwei Innenarchitektinnen und eine Künstlerin gemeinsam arbeiten, zeigt auch schon die offene Haltung. Denn hier sollen spannende Kooperationen entstehen und vieles soll sich entwickeln. Dazu meint Raphaela Asprion: «Eigentlich ist alles möglich».

Eines der Ziele des jungen Teams ist es, vielfältige Connections zu nutzen. Das Atelier möchte ein spannender Begegnungsort sein für Innenarchitektur, Design, Grafik und Gestaltung im weiten Sinn.

«Unser Ziel ist es, ein grösseres Netzwerk aufzubauen, und die Lage unseres Ateliers bietet die ideale Ausgangslage dafür.»

Anna Jornot

Das Atelier soll ein Begegnungsort sein.

Anna Jornot und Raphaela Asprion haben an der Lucerne University of Applied Sciences and Arts studiert, Miriam Bachem ist Psychologin und absolviert zurzeit berufsbegleitend eine Schule für visuelle Gestaltung. Dazu erklärt sie: «Ich wollte schon immer ein Atelier haben, wo ich malen kann». Die beiden Innenarchitektinnen schreiben auch den internationalen Austausch gross. Beide haben zeitweise im Ausland studiert – Anna in Oslo und Raphaela in Milano. Und einige ihrer Studienkolleg*innen aus der Schweiz leben inzwischen im Ausland. Auf diesem Weg sind viele Kontakte entstanden.

Miriam Bachem nutzt das Atelier zum Malen.

Zwei wichtige Themen sind für die beiden Innenarchitektinnen Möbel und Farben. «Wir würden gerne mehr im Bereich Möbeldesign machen. Also Möbel entwerfen, die genau zu unseren Raumentwürfen passen», sagt Anna Jornot. Auch die Farbgebung gehört zu jedem Projekt und ist ein wichtiger Teil jedes Gesamtkonzeptes. Wobei man sagen müsste: Farbe und Material. «Denn das Material selbst hat ja auch schon eine Farbe», meint Anna Jornot, und ergänzt: «Es gibt auch Trendfarben, zum Beispiel jene von Pantone. Wir versuchen aber mit unseren Entwürfen nicht grundsätzlich auf Trends aufzuspringen. Denn Projekt, Konzept und Idee sollen insgesamt stimmig und zeitlos sein.»

Das Atelier Jaar vereint Innenarchitektur, Design und Gestaltung.

Konzept und Idee sollen immer stimmig sein.

Auf die Frage, wie man in der Innenarchitektur zu Kunden kommt, meint Raphaela: «Über persönliche Kontakte. Denn es ist grosses Vertrauen nötig, um einen solchen Auftrag zu vergeben». Eine wichtige Referenz für die Kundengewinnung sind auch bereits realisierte Projekte wie etwa das Restaurant Capricorn, welches das Atelier Jaar kürzlich renovieren und einrichten durfte.

Die drei fühlen sich wohl hier in der Lokstadt. Dazu meint Miriam Bachem: «Es ist eindrücklich zu beobachten, was hier am Entstehen ist. Beispielsweise die Gemeinschaftsräume der Wohnsiedlungen, in die man von aussen hineinsieht. Da kommen Menschen aus verschiedenen Generationen und mit ganz unterschiedlichen Hintergründen zusammen. Das finde ich sehr spannend.»

«Die Lokstadt zeigt einen spannenden Umgang mit Bestehendem und Neuem»

Raphaela Asprion

Das Team freut sich darüber, die Lokstadt wachsen zu sehen.

Das junge Trio bekommt vom Atelier aus vieles mit. Etwa, wie sich der Dialogplatz immer mehr zu einem Ort der Begegnungen entwickelt oder wie eine der grössten Holzbauten der Welt, das Rocket, langsam Form annimmt. Auf jeden Fall schauen alle drei Frauen gespannt in die nahe Zukunft der immer lebendiger werdenden Lokstadt.

Hier mehr über das Atelier Jaar erfahren

Zurück

Familie Suter

Traumwohnung im Tender: Zu Besuch bei den Suters

die Geschichte

Geheimgang 188

Die verborgenen Welten in den Tiefen der Lokstadt-Nachbarschaft

die Geschichte

Stadtgespräch #3

Techno trifft auf Rollstuhl

die Geschichte