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Wer beim Stichwort «Physiotherapie» an karge, klinisch eingerichtete Räume ohne Herz denkt, kann sich in der Lokstadt davon überzeugen, dass das auch anders geht: Mit der «Physio Lokstadt» haben Stefanie Egli und Nadja Baumgartner eine eigene Praxis eröffnet, die nicht nur optisch, sondern auch wegen des vielseitigen Angebots aus der Reihe tanzt. Neben der klassischen Physiotherapie werden hier auch Pilates-Lektionen und medizinische Massagen angeboten. Warum das so ist und welche Hoffnungen sie an die zukünftige Lokstadt haben, erzählen die beiden Geschäftsführerinnen beim Besuch in ihrer Praxis.

«Wir möchten einen Ort schaffen, an dem man sich wohlfühlt und der unsere Leidenschaft wiederspiegelt.»

Stefanie Egli

Ursprünglich kommt Stefanie Egli nicht aus Winterthur, sondern aus dem Kanton Basel-Land. In die Nachbarschaft der Lokstadt hat es sie aus zwei Gründen gezogen: Einerseits wegen der Liebe und andererseits wegen ihres Physiotherapie-Studiums. Letzteres war auch der Grund, weshalb sich ihr Weg mit dem von Nadja Baumgartner gekreuzt hat. Die beiden Studentinnen verstanden sich auf Anhieb gut und sind mittlerweile seit 14 Jahren befreundet. So war es nur eine Frage der Zeit, bis die Idee einer beruflichen Zusammenarbeit aufkam. Anfangs 2020 wagte Stefanie Egli dann den Schritt in die Selbstständigkeit und mietete sich in einem Pilates-Studio ein, im Herbst zog ihre Freundin Nadja Baumgartner nach. Anfang 2021 eröffneten die beiden ihre eigene Praxis: die «Physio Lokstadt» im Gebäude Krokodil. Mit ins Boot holten sie sich Sandra Biesler, eine ehemalige Arbeitskollegin von Nadja Baumgartner, die sich auf medizinische Massagen spezialisiert hat.

«Steffi und ich sind seit 14 Jahren eng befreundet und hegten schon lange den Wunsch, gemeinsam etwas anzureissen.» - Nadja Baumgartner «Steffi und ich sind seit 14 Jahren eng befreundet und hegten schon lange den Wunsch, gemeinsam etwas anzureissen.» - Nadja Baumgartner

Für Nadja Baumgartner und Stefanie Egli waren es die eigenen Schwangerschaften, die sie dazu inspiriert haben, das Angebot der «Physio Lokstadt» weiter auszubauen und entsprechende Weiterbildungen in Angriff zu nehmen.

Sie wissen, dass Themen wie das Trainieren und Aufbauen der Rumpfstabilität sowie der Beckenbodenmuskulatur während einer Schwangerschaft und in der Rückbildung zentral sind. Sie werden jedoch oftmals nicht richtig thematisiert, da sie von einer gewissen Unsicherheit oder Scham begleitet werden. So bleiben viele Fragezeichen: Was darf ich während meiner Schwangerschaft tun? Wie geht es danach weiter? Aus diesem Grund möchten Stefanie Egli und Nadja Baumgartner weiterhelfen und spezialisierten sich unter anderem auf Frauen rund um die Geburt. Sie bieten ihre Behandlungen natürlich aber auch für alle anderen Menschen an, die davon profitieren. Die Massagen seien eine perfekte Ergänzung dazu und können nach Bedarf und Belieben gebucht werden.

«Es ist höchste Zeit, die klassische Physiotherapie zu revolutionieren und ein paar Tabus zu brechen.»

Stefanie Egli

Das breite Angebot ist aber nicht das Einzige, was die «Physio Lokstadt» von der Konkurrenz abhebt. Beim Betreten der Praxis überrascht der warme und einladende Einrichtungsstil, welcher eher an einen Spa als eine medizinische Einrichtung erinnert. Beruhigende Grüntöne, frische Pflanzen und viele Bilder verleihen eine persönliche Note und sollen die Leidenschaft des Teams wiederspiegeln. Das scheint anzukommen, denn die Kundschaft wächst laufend und beschränkt sich schon lange nicht mehr nur auf Winterthur. Was Stefanie Egli und Nadja Baumgartner dabei besonders freut ist, dass bei ihrem Klientel alles vertreten ist: Mann und Frau, Jung und Alt, Teenies und Pensionierte. Die älteste Patientin ist 90 Jahre alt und wohnt gleich nebenan.    

«Wir möchten einen Ort schaffen, an dem man sich wohlfühlt und der unsere Leidenschaft wiederspiegelt.» - Stefanie Egli «Wir möchten einen Ort schaffen, an dem man sich wohlfühlt und der unsere Leidenschaft wiederspiegelt.» - Stefanie Egli

Dass die «Physio Lokstadt» in der Lokstadt gelandet ist, ist ein ziemlicher Glückstreffer. Da Stefanie Egli gleich nebenan im Tössfeld wohnt, hat sie schon früh von den geplanten Bauarbeiten erfahren und den Wandel des neu entstehenden Stadtteils laufend beobachtet. Als es dann um die Suche nach einem geeigneten Praxisraum ging, der über zwei einzelne Behandlungszimmer und genug Platz für Pilates verfügen sollte, stiessen sie und ihre Freundin Nadja Baumgartner auf eine Ausschreibung der Lokstadt. Spätestens nach der ersten Besichtigung war dann für beide Parteien klar, dass in Zukunft zusammengespannt wird. Eingelebt hat sich die Physio Lokstadt trotz der Corona-Krise gut. Jetzt hoffen Nadja Baumgartner und Stefanie Egli noch auf ein paar Cafés und gute Restaurants im neuen Umfeld. Ob dieser Wunsch in Erfüllung geht, wird sich noch zeigen. Den Traum der eigenen Praxis haben sie sich auf jeden Fall schon erfüllt.

Hier mehr über Physio Lokstadt erfahren.

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