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Das macht die Lokstadt durch und durch nachhaltig.

Das Nachhaltigkeitskonzept der Lokstadt umfasst drei Dimensionen: Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft. Mit der Lokstadt soll ein urbaner Lebensraum entstehen, der Menschen und Umwelt gut tut.

Für die Lokstadt umfasst Nachhaltigkeit mehr als ressourceneffizientes Bauen: Es geht ebenso um das Wohlbefinden der Bewohner und Besucher der Lokstadt, wie um die Umweltaspekte des neuen Stadtteils. Nicht nur die Energiebilanz soll stimmen, in der Lokstadt soll man sich auch zu Hause und jederzeit sicher fühlen. Das Nachhaltigkeitskonzept der Lokstadt umfasst deshalb auch Aspekte wie soziale Vielfalt, Raumkomfort, Aufenthaltsqualität und Stadtkultur-Förderung.

JA ZUR UMWELT

2000-Watt-Areal

Die Lokstadt wird nach den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft entwickelt und ist das erste Areal mit dem Zertifikat «2000-Watt-Areal in Entwicklung» von Winterthur. Die Erstzertifizierung als «2000-Watt-Areal in Entwicklung» erhielt die Lokstadt bereits im Herbst 2019. Zwei Jahre später, im Herbst 2021, wurde auch die erste Rezertifizierung mit 65 Prozent Erfüllungsgrad erfolgreich erreicht.

Mehr zum Zertifikat «2000-Watt-Areal»

Mobil vernetzt

In der Lokstadt haben Fussgänger und Fahrradfahrer Vorrang. Eine grosse, zusammenhängende Fussgängerzone lädt zum Flanieren ein. Eine baufeldübergreifende Tiefgarage erschliesst das Areal für Autos und Motorräder und verbannt so Stassenlärm in den Untergrund.

Die hervorragende Anbindung an den ÖV macht es einfach, auch punkto Mobilität einen nachhaltigen Lebensstil umzusetzen.   

Blühende Biodiversität

Die Lokstadt wird erfrischend grün: Plätze, Höfe und Stadtgärten werden zu lauschigen Aufenthaltsorten und bepflanzten Grünflächen. Bei der Bepflanzung der Aussenräume wird darauf geachtet, ökologisch wertvolle einheimische Pflanzenarten einzusetzen, wo es die Standorterfordernisse zulassen.

Erwachsener mit Kind und Velo

Die Lokstadt gehört von früh bis spät den Fussgängern und den Veloliebhabern.

Baumdach/Grün

Alles im grünen Bereich: Mal als Baumdach, mal als Hof-Oase.

PRIMA KLIMA

Klimagerechtes Bauen

Wer heute einen neuen Stadtteil baut, muss für morgen planen. Deshalb hat sich die Stadt Winterthur zusammen mit den Entwicklern der Lokstadt intensiv mit Auswirkungen des Klimawandels auf das neue Quartier auseinandergesetzt. Eine umfangreiche «Klimaanalyse», bei der drei Erwärmungs-Szenarien modelliert wurden, hat zu zu drei Erkenntnissen geführt:

  • Städtische Dichte spendet Schatten
    Durch die architektonische Verdichtung der Lokstadt entstehen zahlreiche Schattenzonen. Diese wirken sich kühlend auf die Temperaturen in Bodennähe aus. Das Prinzip ist aus der Altstadt bekannt: Schattige Gassen wirken im Hochsommer wie Kühlaggregate aufs Mikroklima.

  • Weniger Teer bringt mehr
    Vielfältige und unversiegelte Oberflächen spielen beim Klimamanagement der Lokstadt eine wichtige Rolle. Nicht nur der Dialogplatz mit seinem schattigen Blätterdach hilft, die Erwärmung in Grenzen zu halten. Auch Grünflächen, Büsche und Wasserlachen tragen im Sommer zur Kühlung bei.

  • Von oben nach unten denken
    Dächer, die als begrünte Lebensräume gestaltet und genutzt werden, produzieren weniger Wärmeabstrahlung und somit weniger Bodenerhitzung. Deshalb wird bei der Lokstadt-Planung auch den Dachflächen grosse Aufmerksamkeit geschenkt.


Wohlbefinden und Wohnqualität

Summer in the City: Auch in den warmen Sommermonaten soll das Stadtleben in der Lokstadt «cool» bleiben. Deshalb misst die Lokstadt dem nachhaltigen Management des lokalen Mikroklimas besondere Bedeutung zu. Insbesondere die klimagerechte Aussenraumgestaltung sorgt dafür, dass Wohn- und Aufenthaltsqualität auch in Zukunft gewährleistet bleiben.

Der aufschlussreiche Bericht «Klimaanalyse Lokstadt Winterthur», entstand im Rahmen des Programms Smart City Winterthur.

LEBENSQUALITÄT

Ganz schön lebendig

Die vielfältige Nutzung der Lokstadt als Wohn-, Arbeits- und Freizeitort trägt wesentlich zu Lebendigkeit des neuen Stadtquartiers bei. Der Mix von verschiedenen Wohnformen entspricht dem Stadtgedanken: das Miteinander verschiedener Bevölkerungsgruppen kennzeichnet die Atmosphäre in der Lokstadt.  

 

Hier bin ich zu Hause

Sinnvolle Verdichtung sowie eine abwechslungsreiche Gliederung des öffentlichen Raums prägen die hohe urbane Qualität der neuen Lokstadt. Es entsteht ein Stadtraum, in dem sich gesund leben lässt, in dem man sich gerne aufhält und mit dem man sich identifiziert.

 

Da treffen wir uns

Vielfältige und innovative Kultur-, Sport-, Freizeit- und Gastroangebote machen die Lokstadt zu einem inspirierenden Ort der Begegnung. Und somit zu einem modernen Pendant zur Altstadt im Zentrum Winterthurs.

Streetfood

Von Winterthur in die weite Welt: Essen, was das Herz begehrt.

Yoga Klasse/Bewegung

Mit der Lokstadt entsteht ein Zuhause für Body und Soul.

WIRTSCHAFTLICHKEIT

Nachhaltig kalkuliert

Nachhaltigkeit hat nur dann eine Perspektive, wenn sie sich auch wirtschaftlich rechnet. Weil die Lokstadt als Ganzes geplant wird, kann sie auch als Ganzes kalkuliert werden. Der Nutzungsmix wird so gewählt, dass er sozial verträglich und wirtschaftlich nachhaltig ist. Somit ergänzt er die Nutzungen des umliegenden Areals optimal und er holt die Bedürfnisse der Stadt Winterthur entsprechend ab.

Sorgfältige Planung und Realisierung sorgt für zukunftsfähige und langfristige Investitionen.

 
Jung und Alt, ÖV und Privatverkehr, Holz und Backstein, Sonne und Wasser: Die Lokstadt setzt auf Vielfalt und Nachhaltigkeit.

WEITERE THEMEN:

Lernen Sie die Gesichter und Geschichten der Lokstadt kennen.

3D-Übersicht: Jetzt die verschiedenen Gebäude der Lokstadt entdecken.