Stadtgespräch #1
Kultur trifft auf Technik
die Geschichte
Labüsch zeigt auf exemplarische Weise, was Künstler und Pioniere gemeinsam haben: Sie entdecken gerne Neuland. Als das international bekannte Künstlerduo, das unter dem Namen ChrisPierre Labüsch agiert, 1993 eine stillgelegte Werkhalle am Lagerplatz mieten konnte, galt für das ganze Areal noch: «Zutritt nur mit schriftlichem Besucherausweis». Die Atelierräumlichkeiten, einst künstlerischer Aussenposten in der Industriewelt, sind heute ein viel besuchter Treffpunkt.
In der einzigartigen Labüsch-Bar finden Feste, Workshops, Ausstellungen und Bilanzkonferenzen statt.
Labüsch selbst knüpft mit seiner Metallkunst an die Industrievergangenheit des Ortes an: Die Künstler verwenden ausrangiertes Industrie-Metall und geben ihm eine neue Bedeutung. Sie schreiben quasi die Industriegeschichte mit künstlerischen Mitteln fort.
Das Künstlerduo schärmt von der Lokstadt als Atelierumgebung: «Wir blicken auf eine spannende Zeit als Pioniere und Wegbereiter zurück. Heute ist unsere Labüsch-Bar ein Scharnier zwischen dem, was war und dem, was kommt. Genau wie unsere Kunst.»
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